Ein fataler Sprung
Im Sommer 2022 springt Denis Moret aus Neyruz FR in einen Pool und prallt mit dem Kopf gegen den Beckenrand. Die Diagnose lautet: inkomplette Tetraplegie. Im Video erzählt er seine Geschichte.
Text: Andrea Neyerlin
Bilder: Adrian Baer
Nach dem verhängnisvollen Sprung wird Denis Moret von seinem Sohn und dessen Freunden an den Beckenrand gezogen, die Jugendlichen retten ihm das Leben. Die Rega fliegt den Westschweizer direkt ans Schweizer Paraplegiker-Zentrum (SPZ) nach Nottwil. «Das war für mich und meine Rehabilitation die beste Entscheidung», sagt er.
Denis hat grosses Glück
Im Schweizer Paraplegiker-Zentrum erhält Denis Moret die Diagnose inkomplette Tetraplegie. Zunächst kann er weder Arme noch Beine bewegen. Doch er hat riesiges Glück: Die Sensibilität in den betroffenen Gliedmassen kehrt zurück und schon bald beginnen die ersten Gehversuche. «Dass ich das SPZ gehend verlassen konnte, ist für mich unglaublich», erzählt er dankbar. Noch heute mache er jede Woche Fortschritte. Doch geblieben seien alle weiteren Einschränkungen, die mit einer Querschnittlähmung einhergehen.
Im Video erzählt Denis Moret seine Geschichte:
Er sensibilisiert mit seiner Geschichte
Oft sind es Jugendliche und junge Erwachsene, die sich im Sommer bei einem «Köpfler» verletzen und querschnittgelähmt werden. Deshalb plant der Freiburger nun Besuche an verschiedenen Schulen in der Westschweiz. Mit seiner Geschichte möchte Denis Moret die Bevölkerung in der Romandie für das Thema Querschnittlähmung sensibilisieren.
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