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Ein Köpfler mit Folgen

Es sind Geschichten wie jene von Nico. Mit Freunden war auch er im Sommer 2020 am See. Sie sprangen unbekümmert ins Wasser, einer nach dem anderen, bis der letzte Sprung von Nico den unbeschwerten Sommertag schlagartig beendete.

Text: Christa Bray
Bilder: Adrian Baer

Diagnose Tetraplegie

Dank dem sofortigen Handeln seiner Freunde ist Nico heute noch am Leben. Wie stark sich sein Leben jedoch verändern wird, wurde ihm erst nach ein paar Tagen bewusst, als er im SPZ aus dem Koma erwachte und seinen Körper vom Schlüsselbein abwärts nicht mehr spürte. 

Nico nach seinem Köpfler auf dem Balkon im Schweizer Paraplegiker-Zentrum
Nico bei der Physiotherapie im Schweizer Paraplegiker-Zentrum

Fünf Kurzfilme erzählen Nicos langen Weg nach Hause

Stück für Stück kämpft sich Nico zusammen mit einem Team aus Ärzten, Pflegenden und Therapeuten wieder zurück ins Leben. Er kann heute wieder selbständig essen, ist dank dem Rollstuhl mobil und konnte vor kurzem seinen Reha-Aufenthalt beenden. 

Wie Nico sich nach und nach eine neue Normalität schafft, wie seine Familie damit umgeht und wie sich die Architekten des Zentrums für hindernisfreies Bauen (ZHB) dem «Sunnehüsli» in Weggis annehmen, erfahren Sie in der fünfteiligen Reihe «Der lange Weg nach Hause.»

Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung empfiehlt Badenden daher folgende Verhaltensregeln zu beachten:

  1. Keine Kopfsprünge in flaches Wasser machen. 
  2. Keine Mutproben riskieren. 
  3. Beim und vor dem Baden keinen Alkohol und keine Drogen zu sich nehmen. 
  4. Warnhinweise und Verbotstafeln (zum Beispiel bei Schiffslandestegen oder Schwimmbecken) beachten.

Badeunfall als häufige Ursache für Querschnittlähmung - Schweizer Paraplegiker Stiftung

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