Therapeutin und Patient arbeiten zusammen.

Menschen

Wir setzen uns für Menschen ein

Unternehmen beeinflussen mit ihrem Handeln nachhaltig die Zukunft für Mensch und Umwelt. Menschen mit Querschnittlähmung wollen wir zu höchstmöglicher Lebensqualität verhelfen. Als Arbeitgeberin befähigen wir die Mitarbeitenden dazu, indem wir eine positive Unternehmenskultur sowie ein inspirierendes und gesundes Arbeitsumfeld schaffen.

Wir engagieren uns für individuell bestmögliche Perspektiven.

Die besondere Massnahme

Unser Ansatz

  • Gesundheit als oberstes Gebot: Wir bieten den betroffenen Menschen eine Beratung und Behandlung, die auf einer qualifizierten Wissensgrundlage aus Lehre, Forschung und Erfahrung basiert. Ein periodisch erstellter Wirkungsbericht zeigt die Auswirkung und Ergebnisse unserer Arbeit. Die Mitarbeitenden unterstützen wir mit einem betrieblichen Gesundheitsmanagement in ihrer anspruchsvollen Tätigkeit.

  • Ganzheitliche Rehabilitation: Wir stellen eine spezialisierte und schweizweite Versorgung bei Querschnittlähmung sicher. Diese umfasst Leistungen von der medizinischen und therapeutischen Behandlung bis zur beruflichen Wiedereingliederung und der lebenslangen Begleitung.

  • Gesellschaftliche Verantwortung: Als eines der grössten Solidarwerke der Schweiz übernehmen wir Verantwortung für die Wiedereingliederung von querschnittgelähmten Menschen in Familie, Beruf und Gesellschaft. Das entlastet Staat und Steuerzahler. Wir engagieren uns und sensibilisieren für die Belange der Betroffenen, forschen für eine optimale Rehabilitation und unterhalten ein wirkungsvolles schweizweites Netzwerk für Betroffene.

  • Verantwortungsvolle Arbeitgeberin: Wir bieten ein Arbeitsumfeld, in dem Menschen ihre Profession und Persönlichkeit leben und sich entfalten können. Die Aus- und Weiterbildung sichert den Mitarbeitenden und der Schweizer Paraplegiker-Gruppe eine führende Rolle in ihrem Wirken. Die Gleichstellung aller Menschen ist für uns zentral.

  • Begegnung und Austausch: Auf dem Campus Nottwil treffen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen, Fachgebieten und Beweggründen zusammen. Wir bieten eine Plattform für fachlichen Austausch, Sport, Freizeit und Kultur.

Bereits umgesetzte Massnahmen

    • 2023: Nach einer Pilotphase im Jahr 2023 reduziert das Schweizer Paraplegiker-Zentrum ab Januar 2024 die Wochenarbeitszeit für Assistenzärztinnen und -ärzte sowie Unterassistentinnen und -assistenten von 48 Stunden auf 46 Stunden.
    • 2023: Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe wird zum fünften Mal mit dem Label «Friendly Work Space» ausgezeichnet und darf dieses für weitere drei Jahre verwenden.
    • 2023: Das Schweizer Paraplegiker-Zentrums schult seit 2023 ihr patientennahes Fachpersonal systematisch in Patientensicherheit. Pro Jahr absolvieren rund 200 Mitarbeitende die Schulung, in vier Jahren soll die gesamte Belegschaft geschult sein.
    • 2022: Vorbereitend auf die Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt vermittelt ParaWork® im Jahr 2022 20 Klientinnen und Klienten für vier bis sechs Monate an Trainingsarbeitsplätze innerhalb der Schweizer Paraplegiker-Gruppe.
    • 2022: In Wolka Cycowska an der polnisch-ukrainischen Grenze richtet die Schweizer Paraplegiker-Stiftung ein Safe House ein für Kriegsflüchtlinge mit Querschnittlähmung. Die Dankbarkeit der betroffenen Menschen ist enorm.
    • 2022: Fachleute der Orthopädietechnik von Orthotec reisen für einen Hilfseinsatz nach Georgien. Sie unterstützen Workshops für Eltern mit behinderten Kindern, reparierten Rollstühle und passen sie für die betroffenen Menschen an.
    • 2022: Eine Arbeitsgruppe mit Vertreterinnen und Vertretern aus verschiedenen Pflegeberufen evaluiert Optimierungen, um Pflegeberufe attraktiver zu machen. Geschäftsleitung und Verwaltungsrat des Schweizer Paraplegiker-Zentrums erteilen grünes Licht für die vorgeschlagenen Massnahmen.
    • 2022:  Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe investiert jährlich über vier Millionen Franken in die Fort- und Weiterbildung ihrer Mitarbeitenden.
    • 2021: Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe erhält zwei Auszeichnungen. Sie wird mit dem «Swiss Arbeitgeber Award» prämiert und als beste Arbeitgeberin Bereich Gesundheit und Soziales bewertet.
    • 2021: Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti 2010 baut die Organisation «Haiti Hospital Appeal» mit der Hilfe der Schweizer Paraplegiker-Stiftung eine Klinik auf, zu der auch eine Rehabilitationsabteilung für Menschen mit Querschnittlähmung gehört. Seither besuchen regelmässig Mitarbeitende aus Nottwil das Spital, um ihr Wissen weiterzugeben
    • 2021: Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung ist eines der grössten Solidarwerke der Schweiz. Im Jahr 2021 übertrifft ihre Direkthilfe an einkommensschwache Querschnittgelähmte zwanzig Millionen Franken.
    • 2021: Menschen mit Rückenmarkverletzung verbinden die Schweizer Paraplegiker-Stiftung mit grösster Hoffnung auf bestmögliche Rehabilitation. In Anerkennung dieser Hoffnung als Ressource entstehen neben einem Manifest zum Umgang mit Hoffnung am Schweizer Paraplegiker-Zentrum auch die Orte der Hoffnung auf dem Campus Nottwil.
    • 2020: In Schenkon LU entsteht die erste ParaWG der Schweiz. Das Projekt unterstützt den Übergang junger Menschen ein selbstständig geführtes Berufs- und Alltagsleben – und wird eine Erfolgsgeschichte.
    • 2020: Die Schweizer Paraplegiker-Forschung entwickelt mit ParaWork® – berufliche Eingliederung des Schweizer Paraplegiker-Zentrums eine neue Plattform, um einen optimalen Jobmatch zwischen den Anforderungen eines Berufs-/Arbeitsplatzes mit den Fähigkeiten und Interessen des Betroffenen zu erzielen.
    • 2020: Alle medizinischen und therapeutischen Fachpersonen des Schweizer Paraplegiker-Zentrums durchlaufen eine Schulung für die patientenzentrierte Kommunikation. Diese trägt entscheidend zu einer erfolgreichen Behandlung bei.
    • 2020: Medizinstudierende der Universität Luzern absolvieren einen Teil ihres Masterstudiengangs am Schweizer Paraplegiker-Zentrum. Das Fachgebiet Paraplegiologie erhält dadurch im Lehrplan einen grösseren Stellenwert als bisher.
    • 2017: Am Wings for Life World Run 2017 beteiligen sich weltweit 155 288 Personen, darunter ein 88-köpfiges Team der Schweizer Paraplegiker-Gruppe. Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung ist nationaler Partner des Wings for Life World Run.
    • 2016: Erstmals lässt das Schweizer Paraplegiker-Zentrum die Lohngleichheit zwischen weiblichen und männlichen Mitarbeitenden von einer unabhängigen Prüfstelle mit dem Analyse-Tool des Bundes überprüfen. Darauf wird die Klinik vom Verein für Chancen- und Lohngleichheit (VCLG) mit dem Lohngleichheitszertifikat ausgezeichnet.
    • 2014: Gründung ParaWork: Die Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt ist für Menschen im Rollstuhl eine besondere Herausforderung. Mit der neuen Abteilung ParaWork® will das Schweizer Paraplegiker-Zentrum die Betroffenen darauf vorbereiten und unterstützen.
    • 2013: Auf einer neuen Website tauschen sich ab Dezember Menschen im Rollstuhl, Angehörige und Fachkräfte weltweit aus. Die interaktive Onlineplattform der Schweizer Paraplegiker-Gruppe schliesst eine Lücke im Informations- und Kontaktangebot zum Thema Querschnittlähmung.
    • 2013: Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum fördert Männer in Pflegeberufen.
    • 2012: Die Personalkommission der Schweizer Paraplegiker-Gruppe nimmt ihre Arbeit auf. 
    • 2011: Die Schweizer Paraplegiker-Stiftung bewirbt sich erstmals für das Label «Friendly Work Space» und erfüllt alle Kriterien. Dabei geht es beispielsweise um die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben sowie Entwicklungsmöglichkeit der Mitarbeitenden, über die soziale Verantwortung des Unternehmens bis hin zu Umweltschutz und Engagement im Interesse des Gemeinwohls.
    • 2010: Die Schweizer Paraplegiker-Gruppe startet einen Hilfseinsatz auf Haiti. Die Erdbebenkatastrophe vom 13. Januar führte zu über 200 000 Toten und über 300 000 Verletzten, darunter zahlreiche mit Querschnittlähmung.
    • 2010: Die Direkthilfe der Schweizer Paraplegiker-Stiftung an einkommensschwache Querschnittgelähmte übertrifft zehn Millionen Franken. Sie finanziert nicht gedeckte Pflegekosten, Beiträge an Hilfsmittel, Anpassungen von Fahrzeugen oder Umbauten für hindernisfreie Wohnräume und Arbeitsplätze.
    • 2005: Am 12. März jährt sich zum 30. Mal der Gründungstag der Schweizer Paraplegiker-Stiftung. Die von Pionier Guido A. Zäch geschaffene gemeinnützige Institution erbringt bis zu diesem Datum Hilfeleistungen und Investitionen in Höhe von rund 800 Mio. Franken. Ihr Leistungsnetz für die ganzheitliche Rehabilitation ist weltweit zum Modell erfolgreicher Wiedereingliederung von Querschnittgelähmten geworden.
    • 2003: Seit 1. Februar ist die firmeneigene Kinderkrippe Paradiesli in Betrieb. Die Betreuungsstätte ist eingerichtet für 18 Kinder im Alter von vier Monate bis fünf Jahre und wird von qualifiziertem Fachpersonal geführt.

    Die Aufzählung ist nicht abschliessend. Einen ergänzenden Einblick bieten die Meilensteine der Unternehmensgeschichte. 

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