ParaWG – Die Erfolgsstory des Wohntrainings
Die Idee eines Wohntrainings für Querschnittgelähmte entspricht einem heutigen Bedürfnis. Die gemeinsame Idee entstand zusammen mit der ParaWork und der ParaHelp. Zusammen mit Fachleuten aus Nottwil wurde darüber diskutiert, wie man Querschnittgelähmten den Einstieg in einen eigenen Haushalt erleichtern kann. Für diese Initiative liess sich u.a. die Wohnsiedlung «Im Dorf» in Schenkon finden, welche barrierefreie Wohnungen entstehen lässt. Mehr Infos: zusammen-leben.ch.
Der 20-jährige Florian Carrel aus Villarepos reinigt nach dem Nachtessen die Küche. Wo nötig, erhält der junge Rollstuhlfahrer Unterstützung vom ParaWG-Team (Hintergrund).
Auch Mirco Kempf gehört zu den ParaWG-Bewohnern und hat heute das "Wäsche-waschen-Ämtli".
Aktuell trainieren rund 20 Menschen in den verschiedenen Unterkünften in Schenkon und Nottwil das möglichst selbständige Wohnen.
1 Jahr ParaWG
Die Bewohner*innen des Erfolgsprojekts ParaWG feierten Mitte September 21 das einjährige Jubiläum. Die ParaWG ermöglicht es Menschen mit Querschnittlähmung, den Alltag zu trainieren und sich auf ein eigenständiges Leben vorzubereiten. Die Bewohner*innen sind im erwerbsfähigen Alter, kommen aus verschiedenen Kantonen und absolvieren berufliche Massnahmen bei der ParaWork. Je nach Lähmungshöhe werden sie im Alltag individuell unterstützt. Aufgrund der grossen Nachfrage wurde das Angebot erweitert.
Für Medienanfragen: Manu Marra.
Bilder zur ParaWG
4-teilige SRF-Serie über die ParaWG
SRF-Reporter Stephan Rathgeb hat drei der Bewohner über ein halbes Jahr begleitet. Entstanden ist eine 4-teilige Serie in der Sendung Schweiz aktuell. Zum Auftakt wurde gar live aus der ParaWG gesendet.
Fotos der SRF-Live-Schaltung und Einweihung ParaWG
Die Geschichte von ParaWG Bewohner*innen
Der lange Weg nach Hause
Nico Schmid und seine Rückkehr nach WeggisIm Sommer 2020 machte der damals 22-jährige Nico Schmid einen Sprung ins kühle Nass – mit schwerwiegenden Folgen.
Im ersten Teil von einer Fünferserie berichtet der junge Mann von seinem Leben als Tetraplegiker und von der Wichtigkeit seiner Freunde, Familie und seines Elternhauses. Nach seiner ersten Rehabilitation ist Nico in die ParaWG eingezogen. In diesem Video erzählt er auch, was sein Alltag in der ParaWG ist und was es ihm bringt.Unglücklich sein ist uninteressant
Antoine Barizzi ist von Neuchâtel in die ParaWG eingezogenLeben im Rollstuhl, Interview mit Mirco Kempf
Simon wills wissenWie ist es eigentlich, wenn man plötzlich komplett unerwartet im Rollstuhl landet, und sein Leben von heute auf Morgen umorganisieren muss? Moderator Simon Derendinger geht diesen und vielen weiteren Fragen rund um das Thema Leben im Rollstuhl nach. Sein spannender Gast in dieser Sendung ist Mirco Kempf, welcher seine Erlebnisse mit uns teilt. Diese Sendung läuft übrigens auch im TV vom 02.12.21 - 08.12.21 und später auch noch auf Tele Zentralschweiz.
Die ParaWG entwickelt sich weiter
Gianmarco Di Leonardo und seine Mutter erzählen von diesem AbenteuerIm Spina Bifida Heft können Sie die Erfahrungen von Gianmarco und seiner Mutter über das Abenteuer ParaWG lesen
«Eine Portion Glück gehört immer dazu»
Antoine Barizzi hat den Berufseinstieg geschafft und bezieht schon bald seine erste eigene Wohnung – trotz Tetraplegie
Traumjob - ParaWG Betreuer*in
Eine Arbeit, die Sinn machtDario Helmi ist eine von mehreren guten Seelen, die die Bewohner*innen der ParaWG im Alltag unterstützen. Er erzählt in einem Artikel in der Mitarbeiterzeitung «Campus» über seine verantwortungsvollen Aufgaben und warum sie so erfüllend für ihn sind.
Der Alltag des Pflegeteams der ParaWG
Ein kleiner Überblick über die Aufgaben des Pflegeteams
Artikel zur ParaWG in der Mitgliederzeitschrift Paraplegie
Unterstützer*innen ParaWG
Das ParaWG-Projekt wurde von der Schweizer Paraplegiker-Stiftung vorfinanziert und wird von der Invalidenversicherung unterstützt. Zusätzlich haben sich auch diverse Firmen und Stiftungen am Projekt beteiligt. So hat zum Beispiel die IKEA Rothenburg die Wohnungseinrichtung übernommen, die Trisa AG aus Triengen (LU) und Brack.ch aus Mägenwil (AG) spendeten elektronische Geräte und die Stiftung Folsäure Schweiz beteiligt sich finanziell am Projekt.
Wir danken den Unterstützer*innen der ParaWG
Die ParaWG wird ebenfalls unterstützt von:
- Edwin und Lina Gossweiler Stiftung
- René und Susanne Braginsky-Stiftung
Werden Sie jetzt Mitglied und erhalten Sie im Ernstfall 250 000 Franken.