FAQ Hand- und Tetrahandchirurgie
Häufig gestellte Fragen (FAQ)
Wer kann sich bei der Handchirurgie vorstellen?
Die Handchirurgische Sprechstunde steht sowohl Fussgängern als auch Querschnittgelähmten offen; in der ambulanten und der stationären Sprechstunde.
Welche Operationen werden in der Handchirurgie des SPZ durchgeführt?
Wie bekomme einen Sprechstundentermin?
Anmeldung durch den behandelnden Arzt/Hausarzt (Hausarztmodell) oder direkte Anfrage mittels Mail oder Telefon.
Wer bezahlt die Kosten für die Operation? Muss ich mich selbst darum kümmern?
Je nach Indikation ist die Krankenkasse oder die Unfallversicherung zuständig. Um die administrativen Abklärungen kümmert sich das Sekretariat der Handchirurgie und die Patientenadministration des SPZ.
Bei ausländischen Patientinnen und Patienten ist das Vorgehen individuell.
Mit welcher Aufenthaltsdauer muss ich rechnen?
Abhängig vom Eingriff: von ambulant bis zum mehrwöchigen Rehabilitationsaufenthalt (OP bei Tetraplegikern)
Was bedeutet die erste Zeit nach der Operation für mich? (Para- und Tetraplegiker)
Einschränkungen der ADLs (activities of daily living). Während des stationären Aufenthalts sorgen sich die Handchirurgen, das Hand-Therapieteam (Ergo- und Physiotherapie) sowie das Pflegeteam um Sie.
Was mache ich ausserhalb der Therapiezeiten?
Eigentraining, teils mit Videoaufnahmen unterstützt. MTT (Medizinische Trainingstherapie)
Gibt es für Angehörige nahegelegene Übernachtungsmöglichkeiten?
Das rollstuhlgängige Hotel Sempachersee Nottwil (auf dem Campus) bietet Zimmer und eine ausgezeichnete Gastronomie an. Weitere Übernachtungsmöglichkeiten sind in Sursee und Umgebung verfügbar.
Warum ist der Eintrittstag ein Tag vor der Operation?
Es finden diverse Eintrittsgespräche und Untersuchungen der Ärzte, Handtherapie und Pflege statt.
Ist die Behandlung mit dem Austritt abgeschlossen?
Falls notwendig, wird eine Weiterführung der Handtherapie empfohlen. Diese kann bei unserer Handtherapie erfolgen oder in einer externen Handtherapie-Praxis.
Ärztliche Nachkontrollen bei Bedarf. Bei komplexen Operationen bei Tetraplegikern planen wir Nachkontrollen nach drei, sechs, zwölf und 24 Monaten.
Muss der Erstkontakt von Querschnittgelähmten mit unseren Handchirurgen vor Ort stattfinden?
Für im Ausland wohnhafte querschnittgelähmte Patientinnen und Patienten kann die erste Konsultation telemedizinisch durchgeführt werden. Koordination mit dem Sekretariat der Handchirurgie.
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