Hand öffnet Hahn Abfüllen eines Reinigungsmittels

Ressourcen

Wir setzen uns für einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen ein

Ressourcen sind aufgrund der grossen Nachfrage ein knappes Gut. Im Hinblick auf die nächste Generation sind erneuerbare Ressourcen eine Pflicht. Der Einsatz von Gütern muss gezielt, effizient und effektiv erfolgen. Sie sollen möglichst wiederverwertet und umweltverträglich entsorgt werden können.

Wir fördern und fordern den nachhaltigen Umgang mit Ressourcen im gesamten Handeln und Wirken.

Unser Ansatz

  • Sorgsam mit Ressourcen umgehen: Wir sensibilisieren alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Umgang mit Ressourcen. Beispiele dafür sind Strom und Wasser sparen, Plastikabfälle vermeiden, Abfall trennen, papierlose Administration anstreben.

  • Lebensweg der Güter beachten: Wir fördern die Kreislaufwirtschaft und setzen sie schrittweise für alle Güter um. Beim Produkteeinsatz bewerten wir die Funktionserfüllung, die Lebensdauer, das Verbrauchsmaterial und die Energieeffizienz.

  • Optimal beschaffen und betreiben: Güter sollen nachhaltig beschafft und genutzt werden. Dazu nehmen wir unsere Lieferanten in die Pflicht und setzen dazu Kriterien. Im Betrieb setzen wir auf Energieeffizienz, lange Lebensdauer sowie sparsamen Einsatz von Verbrauchsmaterial.

  • Richtig entsorgen: Unser Entsorgungskonzept regelt die Wiederverwertung und die fach- und sachgerechte Entsorgung aller Abfälle. Es sieht die Zusammenarbeit mit qualifizierten Abnehmern, Sammelorten oder Recyclingstationen vor.

  • Ökobilanzierung einsetzen: Die Ökobilanzierung beurteilt die Rohstoffgewinnung, Herstellung, Distribution, Nutzung und Entsorgung eines Produkts. Wir verwenden diese bei ausgesuchten Produkten und Dienstleistungen, um diese zu vergleichen, nachhaltig zu beschaffen und zu nutzen.

  • Digitalisierung und Technologie nutzen: Wir prüfen laufend innovative Lösungen, um Betriebsabläufe zu verbessern und Ressourcen sinnvoll zu nutzen.

Bereits umgesetzte Massnahmen

    • 2023: Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum verschenkt 154 ausgemusterte Spitalbetten an Spitäler in der Ostukraine, dazu weiteres Pflegemobiliar wie Duschrollstühle und Tische sowie FFP2-Masken.
    • 2023: Seit Winter 2023 informiert ein digitaler Entsorgungsratgeber die Mitarbeitenden über die richtige Trennung und Entsorgung nach Abfallkategorien, die im Klinikumfeld anfallen.
    • 2023: Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum ersetzt drei bestehende Röntgensysteme durch hochmoderne Röntgenanlagen. Das bedeutet enorme Verbesserungen bei Strahlendosis, Energieverbrauch und Bildqualität.
    • 2023: Dank neuem Medikamentenrücknahmeprozess verhindert die Spitalapotheke, dass einwandfreie Medikamente im Wert von rund 100 000 Franken vernichtet werden müssen.
    • 2022: Der neu eingesetzte Roboter spart bei der Bodenreinigung der Sporthalle im Schweizer Paraplegiker-Zentrum jährlich über 20'000 Liter Wasser.
    • 2022: Kundinnen und Kunden vor Orthotec erhalten ihre Bestellungen bereit seit vielen Jahren in wiederverwendeten Kartonboxen. Seit Dezember 2022 weist ein Kleber auf der Verpackung auf die umweltschonende Aktion hin.
    • 2022: Im April 2022 ersetzt das Schweizer Paraplegiker-Zentrum den Magnetresonanztomograph durch ein modernes Gerät, das für die Kühlung mit lediglich 7 Litern Helium anstelle der bisherigen 1500 Liter auskommt.
    • 2022: Mit einem internen Reparaturservice verlängert Active Communication im Jahr 2022 die Lebensdauer von rund 400 elektronischen Kommunikationshilfen.
    • 2022: Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum schliesst die vor zwei Jahren gestartete Umstellung auf umweltfreundlichere Narkosegase ab.
    • 2022: Ausgediente Rollstuhlradschläuche können bei Orthotec zum Recycling abgegeben werden. Sie werden im sogenannten Devulkanisationsverfahren rezykliert. Das Material kann anschliessend ohne Qualitätsverlust bei der Produktion neuer Schläuche eingesetzt werden.
    • 2021: Seit Januar 2021 stellt das Spitalrestaurant Centro für Take-Away-Mahlzeiten kein Einweggeschirr mehr zur Verfügung. Mit der Umstellung auf eine Kreislauf-Lösung für die Verpackung von Speisen kann jährlich Abfall von rund 2000 Stück Einweggeschirr verhindert werden. 
    • 2019: Auf Wunsch des Schweizer Paraplegiker-Zentrums verzichtet der Lieferant von Katheter-Sets auf die Plastikverpackung. Die dadurch notwendige manuelle Verpackung erhöht zwar den Einkaufspreis, spart gleichzeitig aber 330 kg Kunststoff jährlich, der zudem nicht aufwändig entsorgt werden muss.
    • 2019: Stationsinstrumente, wie Scheren, Pinzetten, Nadelhalter und Klemmen, werden in der Zentralsterilisation des Schweizer Paraplegiker-Zentrums aufbereitet und danach im Zentrallager verwaltet. Auf Bestellung werden sie bedarfsgerecht an die Stationen geliefert. Die wiederholte Nutzung spart wertvolle Rohstoffe, darunter verschiedene Metalle.
    • 2018: Die neue Entsorgungszone für Abfallsammlung und -trennung wird in Betrieb genommen. Glas und PET, Metall, Holz, Karton und Papier, Elektroschrott, Batterien, Entladelampen, Kunststoff, Küchenabfälle werden gesondert entsorgt. Für Sonderabfälle werden spezialisierte Unternehmungen zugezogen. 
    • 2014: Das Schweizer Paraplegiker-Zentrum spart bis zu 2000 Kilo Heizöl pro Tag und verhindert dadurch gleichzeitig den Ausstoss entsprechender Mengen Kohlenstoffdioxid (CO2) verhindert.
    • 1999: Im Schweizer Paraplegiker-Zentrum sind die Tage der Röntgenfilme gezählt. Die Daten werden künftig elektronisch gespeichert.

    Die Aufzählung ist nicht abschliessend. Einen ergänzenden Einblick bieten die Meilensteine der Unternehmensgeschichte. 

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