Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid ZAB
Abfälle sind Rohstoffe
Der im Jahr 1966 gegründete öffentlich-rechtliche Zweckverband Abfallverwertung Bazenheid (ZAB) entwickelte sich im Laufe der vergangenen Jahrzehnte zu einem modernen Unternehmen der Entsorgungs- und Recyclingbranche. Der ZAB erbringt seine Dienstleistungen für 35 Gemeinden der st.gallischen Regionen Gossau-Fürstenland, Wil und Toggenburg sowie des Südthurgaus wie auch für überregionale Partner-organisationen.
Zum Einzugsgebiet gehören rund 180'000 Einwohnerinnen und Einwohner sowie über 4'000 Gewerbe- und Industriebetriebe. Die primäre Aufgabe des ZAB besteht heute darin, die Haushalts-, Industrie- und Gewerbeabfälle sowie die Schlämme aus kommunalen und industriellen Kläranlagen in der Verbandsregion zu sammeln und stofflich oder energetisch zu verwerten. Metalle, Altpapier, Altkarton, Glas und weitere Rohstoffe wie beispielsweise Kunststoffe führt der ZAB in den Stoffkreislauf zurück. Die nicht stofflich verwerteten, brennbaren Abfälle nutzt der ZAB thermisch zur Produktion von Energie in Form von Wärme und Strom.
Der ZAB betreibt zur Erfüllung seiner vielfältigen Aufgaben verschiedene Anlagen: Die thermischen Anlagen in Bazenheid mit einer Kehricht- und einer Schlammverbrennungs-anlage, ein Shredder- und Sortierwerk, dezentrale Annahmezentren, die Deponie Burgauerfeld in Flawil sowie eine Fahrzeugflotte für die Sammeldienste. Mehrere Aufgaben und Dienstleistungen erfüllt der ZAB in enger Zusammenarbeit mit verschiedenen öffentlich-rechtlichen oder privaten Partnern. Das Unternehmen beschäftigt über 60 Mitarbeitende. Dies in den Bereichen Produktion, Unterhalt, Logistik sowie Administration und Beratung.
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